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Grünes Licht für Erweiterungsgebäude

Klingenmünster

Pfalzklinikum kann ab 2018 bauen

Ab 2018 kann der Bau am Pfalzklinikum in Klingenmünster beginnen.

Klingenmünster. Am Dienstag, 28. März 2017 hat der Verwaltungsrat des Pfalzklinikums offiziell grünes Licht gegeben: Anfang 2018 kann mit einem Erweiterungsgebäude auf dem Gelände des Pfalzklinikums in Klingenmünster begonnen werden.  Der Neubau wird im Anschluss an das Gebäude 6 umgesetzt, in dem die Klinik für Neurologie und die psychosomatische Schwerpunktstation P14 zu finden sind. Geplant sind knapp 1.900m² Nutzfläche über drei Etagen plus Kellergeschoss. Untergebracht werden eine komplett neu konzipierte Notaufnahme und Untersuchungsräume der Klinik für Neurologie, die Abteilung für Röntgendiagnostik und das Labor. Zusätzlich sind Räume der Krankengymnastik und der physikalischen Therapie sowie einer weiteren offen geführten allgemeinpsychiatrischen Station der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klingenmünster vorgesehen.

Uwe Pfeiffer, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Ärztlicher Direktor des Pfalzklinikums, freut sich: „Das Pfalzklinikum wird den Menschen in der Region mit dem neuen Gebäude noch bessere Angebote bieten können. Für die Patientenversorgung stehen zeitgemäße Räume zur Verfügung und insbesondere die Notfallversorgung wird durch die neu gestaltete Notaufnahme der Klinik für Neurologie und deren räumliche Nähe zur Röntgenabteilung und zum Labor profitieren. Der zuletzt provisorisch untergebrachten Krankengymnastik und physikalischen Therapie werden helle und gut ausgestattete Therapieräume zur Verfügung stehen.“

„In den vergangenen Jahren hat sich die psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung am Pfalzklinikum immer weiter spezialisiert. Es ist uns mittlerweile sehr gut gelungen individualisierte, an den Bedürfnissen der Patienten angepasste Therapien, anzubieten. Durch die neuen Räume können die vielfältigen spezifischen Gruppenangebote unserer Klinik, einer Patientengruppen zugänglich gemacht werden, die nach der Generalsanierung im Jahr 2010 nicht direkt in den Gebäudekomplex der Allgemeinpsychiatrie integriert werden konnten. Somit stellt das neue Gebäude einen wichtigen Schritt zur weiteren Verbesserung der Patientenzufriedenheit und zur Qualitätssicherung in Diagnostik und Therapie dar“, meint Dr. Sylvia Claus, stv. Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Klingenmünster.

Insgesamt 8,867 Millionen Euro werden vom Land Rheinland-Pfalz direkt bezuschusst, zusätzlich setzt das Pfalzklinikum noch pauschale Fördermittel von 2,628 Millionen Euro ein. Weitere 2,848 Millionen Euro investiert das Pfalzklinikum aus Eigenmitteln, um die Zukunftsfähigkeit der neurologischen und psychiatrischen Angebote zu sichern.

„Dass es nun nach langer Planungsphase eine positive Entscheidung für die Umsetzung gegeben hat, ist ein Gewinn für  das Pfalzklinikum und den Standort in Klingenmünster.  Wir werden hier weiterhin in hoher Qualität und sehr umfassend Patienten versorgen, die bald noch besser untergebracht werden können:  Ziel ist es, die derzeit vorhandenen Dreibettzimmer aufzulösen und moderne Zweibettzimmer entstehen zu lassen. Der zur Verfügung stehende Raum soll genutzt werden, um Bäder in die ehemaligen Dreibettzimmer einzubauen. Die frei werdenden Betten werden in neuen Patientenzimmern zu finden sein.“, ergänzt Dr. Tobias Fritz, leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie. Gemeinsam mit Gerd Wagner, Pflegedienstleister der Klinik für Psychiatrie. Psychosomatik und Psychotherapie Klingenmünster, und Torsten Trösch, Pflegerischer Fachbereichsleiter der Klinik für Neurologie, ist er Leiter des Projekts.


Kontakt

Uwe Pfeiffer
Chefarzt der Klinik für Neurologie und Ärztlicher Direktor des Pfalzklinikums
Tel. 06349 900-2700

Paul Bomke
Geschäftsführer
Tel. 06349 900-1000