Aktuelles
Nachbarschaftsforum des Pfalzklinikums am 15. November
Im Mittelpunkt des Abends steht die Abteilung Allgemeinpsychiatrie, die sich mit einigen Neuigkeiten vorstellt: So wird die Abteilung in Kürze in ihre komplett umgebauten neuen Räume im südlichen Flügel des Hauptgebäudes einziehen. Seit Juli gehört die Abteilung mit über 100 Betten zu der neu gebildeten Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. An diese Klinik angeschlossen sind auch die Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen, das Interdisziplinäre Schlafzentrum, die Tageskliniken in Landau, Speyer und Wörth sowie Psychiatrische Institutsambulanzen.
Geleitet wird die Abteilung Allgemeinpsychiatrie von Chefarzt Prof. Dr. Reinhard Steinberg, der auch die Funktion des Ärztlichen Direktors des Pfalzklinikums ausübt, sowie von Pflegedirektorin Julitta Hinz und Pflegedienstleiter Gerd Wagner. Gemeinsam mit Vertretern verschiedener Berufsgruppen werden sie die Arbeit der Teams vorstellen und dabei auf stationäre, teilstationäre und ambulante Angebotsformen eingehen. Anhand von Bildern und Plänen werden die baulichen Veränderungen gezeigt, die kurz vor dem Abschluss stehen und mit konzeptioneller Weiterentwicklung einher gehen. Dank dem Konjunkturprogramm des Bundes und mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz konnten die neuen Stationen im Hauptgebäude fast fertig gestellt werden. Hier stehen den Patienten Ende des Jahres moderne Zwei-Bett-Zimmer mit integrierter Dusche und WC zur Verfügung.
Auch die Rahmenbedingungen für Diagnose und Therapie können in den neuen Räumen weiter verbessert werden. In der Abteilung Allgemeinpsychiatrie gibt es Behandlungsangebote für die verschiedensten psychischen Erkrankungen. Spezialisierte Angebote wurden zum Beispiel für Menschen mit Depressionen, Psychosen, Angst- und Zwangserkrankungen oder Borderline-Störungen entwickelt und weiterentwickelt.
Der Abend wird dialogorientiert gestaltet, zum Beispiel in Form von kurzen Interviews an Stehtischen. Durch das Programm führt Petra Voßebürger von der iku-Kommunikationsberatung. Nach dem offiziellen Teil haben interessierte Nachbarn Gelegenheit, sich mit individuellen Anliegen an die Mitarbeiter des Pfalzklinikums wenden.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.