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Hilfe und Tipps für Angehörige

Rockenhausen

Klinik Rockenhausen bietet spezielle Visiten für Angehörige an

Wie gehe ich mit meinem psychisch kranken Angehörigen um? Was kann ich tun, um ihm zu helfen? Bin ich schuld an seiner Erkrankung? – Angehörige von psychisch kranken Menschen haben oft viele Fragen und Sorgen. Hilfen und Tipps bekommen sie bei der Angehörigenvisite der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums in Rockenhausen.

Alle 14 Tage bietet das Behandlungsteam stationären Patienten und ihren Angehörigen gemeinsame Gespräche über ihre Krankheit an. Mit dabei sind der behandelnde Arzt, der zuständige Oberarzt, der behandelnde Psychologe und die zuständige Pflegeperson. „Die Angehörigenvisite bietet eine Plattform, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Angehörigen erhalten Informationen über die Erkrankung des Patienten und darüber, wie sie ihm helfen können. In diesem geschützten Rahmen haben sowohl die Patienten als auch die Angehörigen die Möglichkeit, ihre Wünsche und Bedürfnisse sich gegenseitig mitzuteilen“, sagt der Chefarzt der Klinik Rockenhausen Dr. Andres Fernandez. Ziel ist, den sogenannten Trialog, also das gemeinsame Gespräch von Patienten, Angehörigen und Behandlern, zu stärken. Zudem soll der therapeutische Prozess unterstützt werden. An den Angehörigenvisiten teilnehmen können beispielsweise Ehepartner, Eltern, Kinder oder auch die Freundin oder der Freund des jeweiligen Patienten.

Zusätzlich zu den Angehörigenvisiten bieten die Stationen der Klinik Rockenhausen nach Bedarf auch Familiengespräche mit dem Bezugstherapeuten an oder vermitteln Kontakte zu Angehörigengruppen.

Kontakt

Grit Landua
Regionalleitung Pflege Klinik Rockenhausen
Tel.: 06361/4595-2384
E-Mail: grit.landuapfalzklinikum.de