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Betreuen – Fördern – Wohnen darf weiterhin Gütesiegel tragen

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Pfalzklinikum wird komplett nach DIN ISO zertifiziert

Mitarbeiterinnen der Tagesstätte Bad Bergzabern wurden ebenfalls für ihre Leistungen gewürdigt, hier bei einer Bepflanzungsaktion.

"Sie sind eine Klasse-Einrichtung - Sie arbeiten daraufhin, dass Inklusion und Teilhabe gelingen." Ein tolles Lob von Claudia Daunicht, die Anfang Dezember eine externe Qualitätsprüfung der Einrichtung Betreuen - Fördern - Wohnen des Pfalzklinikums geleitet hatte. Führungskräfte und Mitarbeiter hatten sich erfolgreich der Überprüfung des DIN ISO Zertifikats gestellt, das die Einrichtung seit 2010 trägt.

Besonders hob die Auditorin von der Qualitätsprüfungsgesellschaft DQS den Ambulanten Psychiatrischen Pflege- und Betreuungsdienst (appb) hervor, der sich im vergangenen Jahr hervorragend profiliert habe. Ebenso würdigte sie die Leistungen der Tagesstätte mit Demenzschwerpunkt in Bad Bergzabern mit Angeboten für Senioren und Familien. Sie freue sich auf neue Angebote von Betreuen – Fördern - Wohnen, zum Beispiel in Bellheim. Anerkennung zollte sie auch dem Team in Speyer, das gerade erst in ein neu errichtetes Gebäude im Westteil der Domstadt umgezogen ist und sein Angebot um neue Wohnformen erweitern konnte.

René Berton dankte als stellvertretender Geschäftsführer für die beispielgebende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Betreuen – Fördern - Wohnen: "Bei Ihnen ist Qualitätsmanagement gelebter Alltag, das haben Sie bei dieser externen Überprüfung eindrucksvoll nachgewiesen. Auch alle Unterstützerbereiche wie Bau- und Flächenmanagement oder IT, Gastronomie und Reinigung, Apotheke und Buchhaltung – um nur einige zu nennen – dürfen ebenfalls das Gütesiegel tragen. Im nächsten Jahr werden sich auch die ersten klinischen Bereiche der DIN ISO Prüfung unterziehen. "

"Das Qualitätsmanagement kommt deutlich spürbar bei den Klienten an", erklärte Hans Frech, stellvertretender Einrichtungsleiter von Betreuen – Fördern - Wohnen. Er dankte der Auditorin für ihre Anregungen und der Stabsstelle Qualitätsmanagement für die Unterstützung, "ohne die wir nicht so weit gekommen wären und die wir auch künftig brauchen".

Qualitätsmanager Bernhard Koelber dankte allen Beteiligten: "Sie haben Pionierarbeit geleistet und ein hohes Niveau erreicht. Das zu halten, ist genauso anstrengend wie die bisherige Entwicklung." Dem schloss sich sein Kollege Thomas Nagel, gleichzeitig stellvertretender Personalratsvorsitzender, gern an: "Ich bin berührt, wie das QM-System bei Ihnen in die alltägliche Arbeit integriert ist."

Fachbereichsleiterin Michaela Steigelmann teilte mit, dass das Angebot der Beruflichen Rehabilitation und Integration (Reha BIFID) für ein weiteres Jahr von den Kostenträgern finanziert werde. Dies sei eine ganz ausgezeichnete Leistung, kommentierte Claudia Daunicht. Und René Berton hob hervor: "Hier wird deutlich, dass wir auch in diesem Segment anerkannt sind. Die verantwortlichen Entscheider hätten erkannt: "Qualität hat ihren Preis."