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„Beginn von Gewalt und Terror“

Kaiserslautern

Eröffnung der Ausstellung „Auftakt des Terrors“ am Dienstag, 21. November, im Rathaus Kaiserslautern

Vor 90 Jahren ergriffen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland. Schon damals, im Jahr 1933, entstanden erste Konzentrationslager, beispielsweise in Neustadt an der Weinstraße. Die Ausstellung „Auftakt des Terrors“ des Vereins Gedenkstätte für NS-Opfer e.V. aus Neustadt erzählt die Geschichte der frühen Konzentrationslager – von der Errichtung bis zu ihrer Auflösung. Der Gedenkausschuss des Pfalzklinikums zeigt die Ausstellung von Dienstag, 21. November, bis Freitag, 22. Dezember, im Foyer des Rathauses in Kaiserslautern (Willy-Brandt-Platz 1).

Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 21. November, um 15 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten. Auf dem Programm stehen unter anderem Grußworte von Bürgermeister Manfred Schulz. Vom Pfalzklinikum sprechen Rita Becker-Scharwatz, geschäftsführendes Mitglied im Ausschuss für Gedenkarbeit, und Sascha Biebel, Pflegedienstleiter der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Kaiserslautern des Pfalzklinikums. Eine Einführung in die Ausstellung geben Kurt Werner, Vorstandsvorsitzender des Vereins Gedenkstätte für NS-Opfer e.V. und die stellvertretende Vorsitzende Dr. Anja-Maria Bassimir. Danach haben die Besucher*innen die Gelegenheit, sich die Ausstellung anzuschauen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Ausstellung wird bis Freitag, 22. Dezember, zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses gezeigt: montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Kontakt und Anmeldung
Dorothee Ruster-Hebel, Koordinierungsstelle Gemeinwesen und Kommunikation
Tel: 0631-5349 2286; E-Mail: d.ruster-hebelpfalzklinikum.de