Aktuelles

Ausstellung beleuchtet Patient*innenschicksale der NS-Zeit

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Sonderöffnungszeit der Schau „NS-Psychiatrie in der Pfalz“ am 4. Juni von 17 bis 19 Uhr

Ein Teil der Ausstellung mit Stehtisch und Schautafeln.
Die Ausstellung NS-Psychiatrie in der Pfalz befasst sich mit den Schicksalen von Patient*innen in der NS-Zeit.

Klingenmünster. „Es wird uns aber immer eine Frage bleiben, warum unsere Tochter so weit fort kam und nicht in der Heimat sterben durfte“, das schrieben die Eltern einer Patientin 1941 an den Direktor der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster. Hedwig K. ist Opfer der NS-Psychiatrie geworden und mit ihr über 2000 weitere Klingenmünsterer Patientinnen und Patienten. Ihr Schicksal ist Thema der Ausstellung „NS-Psychiatrie in der Pfalz“ im Alleehaus des Pfalzklinikums in Klingenmünster. 

Im Juni gibt es eine Sonderöffnungszeit für interessierte Besucher*innen, die sich insbesondere für Berufstätige eignet: Am Mittwoch, 4. Juni, ist die Ausstellung von 17 bis 19 Uhr zu sehen. Ansonsten ist die Ausstellung außer an dem 4. Juni regulär mittwochs von 14:30 bis 16 Uhr für Besucher*innen offen. Der Eintritt ist frei. 

Kontakt: 
Gwendolyn Rothhaß
Sekretariat Gedenkarbeit
Tel.: 06349/900-1861
E-Mail: gwendolyn.rothhasspfalzklinikum.de