Aktuelles

„Schlafstörungen? Patienten fragen – Experten antworten"

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Patientenforum der Deutschen Gesellschaft für Schlaf und Schlafforschung in Zusammenarbeit mit dem Pfalzklinikum am 5. Dezember 2015, 10.30 bis 13 Uhr

Während des Patientenforums in Mainz können Patienten Experten rund um das Thema Schlaf befragen.

Gemeinsame Pressemitteilung des Pfalzklinikums und der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e.V.

Mainz. 7,4 Mio. Menschen in Deutschland leiden unter Schlafstörungen. Grund genug, um in diesem Zusammenhang auf gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen hinzuweisen. Die 24-Stunden-Non-Stop-Gesellschaft raubt dem Menschen Schlaf und Gesundheit. Industrialisierung, Schichtarbeit, Stress und neue Medien tragen dazu bei, dass der Mensch weniger als früher schläft. Die gesellschaftlich festgelegten Zeiten für den frühen Arbeits- und Schulbeginn liegen nicht in Übereinstimmung mit der inneren Uhr der meisten Menschen. Die Folge ist ein chronischer Schlafmangel verbunden mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Einschränkungen im Lern- und Leistungsvermögen. Mit diesen Themen beschäftigt sich auch ein öffentliches Patientenforum unter dem Motto „Schlafstörungen? Patienten fragen – Experten antworten" am Samstag, 5. Dezember 2015. Von 10.30 bis 13 Uhr können Interessierte im Ratssaal des Mainzer Rathauses, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55028 Mainz, Fragen zu Schlaf und Schlafstörungen direkt an Experten stellen.

Die Themen (u.a.):

  • Stressbelastungen unserer Zeit: Burnout und Depression – Auswirkungen auf den Schlaf
  • Die schnarchende Gesellschaft: Chronische Übermüdung, reduzierte Lebensqualität und hohes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Früher Schulbeginn, neue Medien, Internet & Smartphones: Wechselwirkungen von Schlaf und Lernfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen
  • Die schlaflose Gesellschaft: Auswirkungen auf Arbeitsleben, Verkehr und Gesundheit

Die Moderatorin der SWR-Landesschau, Patricia Küll, wird durch das Patientenforum führen. Zudem werden Selbsthilfegruppen ihre Arbeit präsentieren und zum Erfahrungsaustausch für Betroffene und Angehörige zur Verfügung stehen.

Kontakt
Conventus Congressmanagement
Romy Held, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Tel.: 03641/3116280
romy.heldconventus.de