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Kirchenpräsident und Bischof: Solidarität und Frieden, Mut und Lebensfreude, damit 2014 für alle ein gutes Jahr wird

Klingenmünster

Solidarität und Frieden, Mut und Lebensfreude - mit diesen Wünschen kamen die höchsten pfälzischen Vertreter der christlichen Kirchen Ende Dezember ins Pfalzklinikum. Sie brachten ihren Respekt für das vielschichtige Angebot zur seelischen Gesundheit sowie für die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Ausdruck. Gleichzeitig würdigten sie die Anstrengungen der Patienten, Bewohner und Klienten, die aktiv an ihrer Genesung oder Teilhabe am gesellschaftlichen Leben mitwirken.

Kirchenpräsident Christian Schad wurde am 18. Dezember in der Klinikkirche herzlich begrüßt. In Anwesenheit von Geschäftsführer Paul Bomke dankte der Ärztliche Direktor und Chefarzt der Neurologie Uwe Pfeiffer den Kirchen für die engagierte seelsorgerische Arbeit. Pfarrerin Sylvia Schönenberg vom Team der ökumenischen Klinikseelsorge gestaltete gemeinsam mit Klientinnen und Klienten die Liturgie. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Organistin Sandra Wickel, Petra Loerzer am Klavier und Bernhard Koelber am Fagott sowie der Mitarbeiterchor des Pfalzklinikums unter der Leitung von Musiktherapeut Thomas Wyss.

Zur Christmette mit Bischof Karl-Heinz Wiesemann kamen am 24. Dezember über hundert Menschen, unter ihnen auch zahlreiche Nachbarn des Klinikums. Pflegedirektorin Julitta Hinz dankte ihnen für das vielfache ehrenamtliche Engagement, das sich auch in der guten Zusammenarbeit mit der Klinikseelsorge zeige. Pastoralreferent Michael Reis sowie Messdienerinnen und Messdiener aus der Pfarreiengemeinschaft Klingenmünster gestalteten die Liturgie mit. Musikalisch brachte sich der A-cappella-Chor „Als emol" unter Leitung von Sandra Martin-Wickel ein.

In ihren Predigten wandten sich beide pfälzische Kirchenoberhäupter unter anderem dem Thema Heimat und Zu Hause Sein zu. Sie schlugen einen Bogen von Menschen in der Pfalz, die sich zeitweilig allein und "unbehaust" fühlen, hin zu Menschen in afrikanischen Flüchtlingsströmen, die durch Krieg und Gewalt gezwungen seien, eine neue Heimat zu finden. Schad und Wiesemann riefen zu Solidarität und Frieden auf, damit das Jahr 2014 für alle Menschen ein gutes Jahr werden könne.