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Angst vor der Abstinenz? 38. Tag der Begegnung im Pfalzklinikum zur Suchthilfe am 2. Mai in Klingenmünster

Klingenmünster

"Der abhängigkeitskranke Mensch im Labyrinth der Gefühle" heißt das Motto des 38. Tages der Begegnung am Sonntag, dem 2. Mai, im Pfalzklinikum Klingenmünster.

Eingeladen sind alle, die sich bei Vertretern der pfälzischen Suchthilfearbeit, bei ehemaligen Patienten und ihren Angehörigen aus erster Hand informieren möchten. Für Fragen und Anliegen stehen auch der Leitende Oberarzt der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen im Pfalzklinikum, Dr. Rüdiger Münzer, Pflegedienstleiter Gerd Wagner und Vertreter aller Berufsgruppen zur Verfügung. Vorbereitet wird der Tag traditionell durch den „Arbeitskreis Maitreff", einem ehrenamtlichen Gremium aus Vertretern der Selbsthilfegruppen, des Pfalzklinikums und der Klinikseelsorge.

Nach der Begrüßung um 9. 30 Uhr stehen Workshops auf dem Programm, zum Beispiel Gedächtnistraining oder  Sport- und Entspannungsangebote. Auch der „Weiße Raum" (Snoezelen-Raum), der Anregung oder Entspannung bietet, ist geöffnet. Hier können Besucher therapeutische Möglichkeiten kennen lernen, wie sie im Pfalzklinikum auch beim Entzug von legalen und illegalen Drogen genutzt werden.

Um 11 Uhr findet in der Klinikkirche ein ökumenischer Gottesdienst statt. Nach dem Mittagessen ist Zeit zur Begegnung.

Als Höhepunkt des Nachmittagsprogramms ab 14 Uhr wird der Dr. Arthur Günthner, Chefarzt der Fachklinik Eußerthal einen Festvortrag halten, zum Thema „Angst vor der Abstinenz – Angst in der Abstinenz".

Musikalisch wird die Veranstaltung von Heiner Paff (Gesang und Gitarre) umrahmt.

Der Tag der Begegnung wird nach Kaffee und Kuchen gegen 16.30 Uhr zu Ende sein.

Kleinbusse holen Gäste bei Bedarf am Landauer Bahnhof ab und bringen sie dorthin zurück. Wer dieses Angebot nutzen möchte, wird gebeten, sich im Sekretariat der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen telefonisch anzumelden.

Kontakt:
Sekretariat: 0 63 49/900 - 2501
Info-Telefon legale Drogen: 06349/900 - 2555
Info-Telefon illegale Drogen:06349/900 - 2525