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Angebote für seelische Gesundheit müssen finanzierbar bleiben

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Pressemitteilung des Bezirksverbands Pfalz Resolution und aktualisierte Pfalzpreis-Richtlinien im Bezirkstag Pfalz

Erstmals hat das Pfälzer Parlament am 20.12.2013 eine Resolution zur bundesdeutschen Psychiatriepolitik verabschiedet. Sie will eine Verschlechterung der finanziellen Rahmenbedingungen für Angebote zur seelischen Gesundheit verhindern. Damit sprechen sich die Mitglieder des Bezirkstags Pfalz unter Vorsitz von Theo Wieder, der zugleich Verwaltungsratsvorsitzender des Pfalzklinikums ist, einstimmig gegen Fehlanreize im geplanten neuen Entgeltsystem für psychiatrische Kliniken aus. "Im Falle einer psychischen Erkrankung muss jede und jeder von uns umfassende ambulante, stationäre und gemeindepsychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen können", begründete Wieder die Resolution. Der Bezirksverband Pfalz als Gewährsträger des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie unterstütze die bundesweite Vernetzung zahlreicher Verbände, etwa der Wissenschaftlicher, des Fachpersonals oder der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Der Bezirkstag Pfalz verlange von den Verantwortlichen auf Bundesebene "eine Abkehr von den sich abzeichnenden Fehlsteuerungen", erläuterte Wieder das Papier.