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Unfallkasse prämiert BGM-Programm des Pfalzklinikums

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„Ausgezeichnet: Sicherheit und Gesundheit“ hieß der Wettbewerb für Landesbehörden und –betriebe der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, an dem sich das Pfalzklinikum mit seinem Programm des Betrieblichen Gesundheitsmanagements beteiligte.

Pfalzklinikum-Geschäftsführer Paul Bomke (Bildmitte mit Brille) und rechts neben ihm BGM-Verantwortliche Birgit Fuchs vom Pfalzklinikum Klingenmünster freuten sich mit ihrem Team über den 1. Preis beim Prämienwettbewerb der Unfallkasse. Erste Gratulationen kamen von Staatssekretär David Langner (links), stellv. Geschäftsführer Manfred Breitbach von der Unfallkasse (2. v. r.) und Gesamtpersonalratsvorsitzenden Andreas Wörner vom Landeskrankenhaus AöR (1. v. r).

Ziel war es rheinland-pfälzische Einrichtungen zu prämieren, die Sicherheit und Gesundheit besonders beispielhaft umsetzen. Die Preisverleihung fand Ende September 2015 in der Hauptgeschäftsstelle der Unfallkasse in Andernach statt. Das Pfalzklinikum konnte sich über einen ersten Platz freuen. Der Gewinn von 5000 € soll nicht nur das besondere Engagement und die derzeitigen Maßnahmen auszeichnen, sondern auch dazu führen, dass diese Aktivitäten in den Bereichen Sicherheit und Gesundheit für Beschäftigte künftig fortgesetzt werden. „Das eingereichte Konzept lässt klar erkennen, welch hohen Stellenwert Prävention und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen im Pfalzklinikum einnehmen. Beeindruckend ist ferner der Wandel in der Vermeidung von Krankheiten hin zum Fördern von Gesundheit“, unterstrich Andreas Wörner, Gesamtpersonalratsvorsitzender im Landeskrankenhaus AöR, die Entscheidung der Jury. Das in 2008 begonnene BGM-Konzept im Pfalzklinikum ist dahingehend ausgerichtet, dass es alle Mitarbeitenden erreicht. Hervorzuheben sind dabei 18 Beschäftigte aus den einzelnen Einrichtungen, die als BGM-Beauftragte benannt und für diese Aufgabe speziell geschult wurden. Sie bieten u. a. dezentrale Gesundheitszirkel an und beschäftigen sich dort gemeinsam mit Mitarbeitenden über Verbesserungsmöglichkeiten der Arbeitsprozesse, Arbeitsbedingungen und der Arbeitskultur. Die Sensibilisierung der Führungskräfte soll durch spezifische Qualifizierungen, Vorbildverhalten, Akzeptanz von Gesundheitsangeboten und Führungsstil positiven Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten haben.
Weitere Preisträger waren die Direktion der Bereitschaftspolizei Rheinland-Pfalz in Mainz (Zweiter Platz), das Finanzamt Koblenz (Dritter Platz). Außerdem wurde ein Anerkennungspreis für besonderes Engagement an das Amtsgericht Landstuhl verliehen. Auch Staatssekretär David Langner und der stellv. Geschäftsführer Manfred Breitbach von der Unfallkasse waren anwesend und gratulierten den Gewinnern.