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„Kooperation auf Augenhöhe“

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Landesweiter Patientenfürsprechertag am 29. September im Pfalzklinikum

Klingenmünster. Auf Initiative des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie findet am Donnerstag, den 29. September eine Tagung der Patientenfürsprecher statt – diese Mal im Pfalzklinikum, BKV-Zentrum, Weinstraße 100, 76889 Klingenmünster. „Wir freuen uns, dass dieser Tag in unserem Haus ausgerichtet wird. Somit können wir beispielsweise Einblicke in die trialogischen Ansätze unserer Arbeit ermöglichen und die vorhandene Kooperation auf Augenhöhe mit unterschiedlichen Partnern, dazu gehören auch die Patientenfürsprecher und Ehrenamtlichen, zeigen und vertiefen, “ erklärt Pfalzklinikum-Geschäftsführer Paul Bomke.

Julia Allgaier, Verantwortliche des Ministeriums im Referat für Gesundheitsrecht, eröffnet die Veranstaltung um 10.30 Uhr. Ab 10.40 Uhr stellt Paul Bomke gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor Uwe Pfeiffer das Pfalzklinikum in seiner Vielfalt vor.
 
Ab 11 Uhr berichtet Udo Stratmann aus seiner Funktion als Landessprecher der Patientenfürsprecher, er ist gleichzeitig Patientenfürsprecher der DRK-Fachklinik Bad Neuenahr. Alise Höhn widmet sich um 11.15 Uhr ihren Erfahrungswerten als Landessprecherin der Grünen Damen und Herren, sie ist zusätzlich Einsatzleiterin der Grünen Damen und Herren im Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim

Auch Verantwortliche des Pfalzklinikums tragen zum Programm bei. So erläutert Rita Becker-Scharwatz, Fachbereichsleiterin Regionale Angebote – Leben im Alter, ab 11.30 Uhr, wie man mit Herausforderungen in der Demenzerkrankung umgeht und welche praktischen Hilfestellungen es gibt.
Die Zusammenarbeit mit Genesungsbegleitern und ihre Integration in die therapeutischen Angebote des Pfalzklinikums erklärt Stefan Lincks ab 11.55 Uhr. Er ist Projektleiter „Süd“ des Ex-In-Projektes am Pfalzklinikum und Pflegerischer Fachbereichsleiter der Allgemeinpsychiatrie. Nach dem Vortrag ist ein kleines Interview mit Karin Römer, einer im Pfalzklinikum tätigen Genesungsbegleiterin geplant. Danach folgt eine einstündige Mittagspause.

Um 13.30 Uhr präsentiert Sven Kaufmann, Pflegedienstleiter der Kliniken für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie sowie für Neurologie, Aspekte der Arbeit ehrenamtlicher Helfern in der Psychiatrie. Lisa Ehrhardt, stv. Fachbereichsleiterin Regionale Angebote – Leben im Alter referiert anschließend (ab 14 Uhr) zu der Frage „Was kommt nach der Klinik?“. Sie fokussiert sich hierbei besonders auf Betreuungsangebote, die für Senioren nach einem Klinikaufenthalt oder zur Vermeidung eines solchen vorhanden sind.
Julia Allgaier fasst die Ergebnisse der Tagung zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere Themenfelder der ehrenamtlichen Arbeit. Ab 14.30 Uhr ist zum Abschluss der Veranstaltung ein einstündiger Rundgang über das Gelände des Pfalzklinikums am Standort Klingenmünster geplant.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Patientenfürsprecher, ehrenamtlich tätigen Personen sowie die interessierte Öffentlichkeit. Ein intensiver Austausch unterschiedlicher Beteiligter soll während und nach der Veranstaltung angeregt werden. Das Pfalzklinikum bietet zusätzlich Einblicke in die Arbeit eines modernen Dienstleisters für seelische Gesundheit mit vielfältigen Angeboten und Themenfeldern.

Kontakt:
Paul Bomke
Geschäftsführer des Pfalzklinikums
Tel. 06349 900-1000
E-Mail: paul.bomkepfalzklinikum.de