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Kindlicher Hörverlust und veränderte Wahrnehmung

Klingenmünster

Gastvortrag von Prof. Dr. Manfred Hintermair am Mittwoch, 25. November im Pfalzinstitut

Prof. Dr. Manfred Hintermair schildert in seinem Vortrag unter anderem die Bedeutung eines kindlichen Hörverlustes für das Lernen.

Klingenmünster. Am Mittwoch, 25. November 2015, von 16 bis 18 Uhr, findet im Pfalzinstitut- Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (PI), einer Einrichtung des Pfalzklinikums, ein Gastvortrag statt. Prof. Dr. Manfred Hintermair, Institut für Sonderpädagogik, Pädagogische Hochschule Heidelberg, wird in der Turnhalle des PI, Gebäude 56, Untergeschoss, unterer Eingang, einen Einblick in seine jahrzehntelange Forschungs- und Lehrtätigkeit im Bereich der Hörbehinderung geben. Er schildert, welche Bedeutung ein kindlicher Hörverlust für das Lernen, die sozial-emotionale und sozial-kognitive Entwicklung sowie für das Partizipationserleben von hörgeschädigten Kindern hat. Außerdem geht er auf die veränderte Wahrnehmung ein, die Kinder mit Hörschädigung haben und zeigt Konsequenzen auf, die sich aus seinen Befunden für den Umgang mit diesen Kindern und ihren Familien ergeben. Der Vortrag richtet sich in erster Linie an Kinderärzte, Kinder- und Jugendpsychiater sowie Kinder– und Jugendlichenpsychotherapeuten. Interessierte anderer Berufsgruppen, denen diese Familien im beruflichen Kontext begegnen, sind ebenfalls herzlich eingeladen. Für die Veranstaltung sind Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer beantragt.
Zur Teilnahme ist eine Anmeldung per Post, Fax oder E-Mail erforderlich: Pfalzinstitut, Weinstraße 100, 76889 Klingenmünster, Fax 06349 900-3099, infopfalzinstitut.de.

Kontakt

Christiane Braun, Sekretärin
Pfalzinstitut – Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Tel. 06349 900-3001
www.pfalzinstitut.de